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Gute Haut, schlechte Haut. Meine Tipps & Erfahrungen

Um ehrlich zu sein war ich noch nie so richtig happy mit meiner Haut. Warum? Hautunreinheiten und Pickel hatte ich seit meiner Jugend und sie wurden auch im Erwachsenenalter nur eingeschränkt besser. Also habe ich weiter recherchiert und viel probiert. Unsere Erfahrungen zum Thema Haut haben meine ehemalige Kollegin Cora und ich in diesen Blogpost gegossen. Schau gern rein, wenn du noch mehr darüber lesen möchtest.


In diesem Beitrag soll es um meine aktuelle Hautpflege gehen und darum, was sich verändert hat. Denn in puncto Haut gab es bei mir einen sehr großen Game-Changer: die Schwangerschaft.



Man hört ja häufig, dass Buben den werdenden Müttern ein schöneres Hautbild verschaffen und dass es bei Mädchen umgekehrt sein soll. Ein absoluter Mythos natürlich, so viel ist klar. In meinem Fall jedoch eine Punktlandung. Ich habe noch nie so gestrahlt wie in meiner Schwangerschaft mit dem Babyboy. Make-up habe ich nur noch selten benutzt und mich an dem wahnsinns Glow erfreut.


Woran liegt es, dass die Haut in der Schwangerschaft schöner bzw. unreiner wird?

Meine Internetsuche hat ergeben, dass es wohl mit der steigenden Östrogenkonzentration zu tun hat. Es wird mehr Wasser im Gewebe gebunden, was die Haut glatter und strahlender wirken lässt.


Andererseits werden in der Schwangerschaft auch sehr viele männliche Geschlechtshormone, die sogenannten Androgene produziert. Diese können unter anderem die Talgdrüsen anregen, was erst mal nicht schlecht ist, denn Talg hält die Haut geschmeidig. Wird jedoch zu viel davon produziert, kann er die Poren verstopfen. Das Ergebnis: unreine Haut.


Zu welchem Typ man neigt ist vermutlich reine Glückssache. Es kann auch sein, dass das Hautbild anfangs schlecht und dann immer besser, immer klarer wird. Mich hat die positive Veränderung jedenfalls sehr happy gemacht. Gleichzeitig machte sich in mir natürlich die Ungewissheit breit, wie es wohl nach der Geburt sein würde. Man liest nämlich überall, dass sich die Haut nach der Geburt wieder "normalisiert". Und back to normal wollte ich auf gar keinen Fall, denn das hätte für mich erneut schlechte Haut bedeutet.


Wie steht es nun um meine Haut?

Erfreut kann ich sagen: gut! Nach der Geburt hat sich (bis auf schrecklichen Haarausfall - das ist aber ein anderes Thema, der sich zum Glück nach ein paar Wochen von selbst erledigt hat) erstmal gar nichts verändert. Als meine Periode nach etwa 14 Monaten zum ersten Mal seit Beginn der Schwangerschaft wieder eingesetzt hatte, merke ich leichte Unterschiede. Die Haut wird unreiner, sobald der Beginn der Menstruation näherrückt. Das ist jedoch etwas, womit ich sehr gut leben kann. Den Rest der Zeit ist sie nämlich wirklich sehr sehr schön. Schöner als je zuvor! <3



Meine Hautpflegeroutine

Die meisten der Tipps, die du im alten Blogpost nachlesen kannst, setze ich immer noch um, weil ich weiß, dass sie meiner Haut gut tun. Verändert habe ich seit der Geburt meines Sohnes nicht wirklich viel, dennoch achte ich besonders auf folgende Punkte:

  • Ich verwende ein eigenes Handtuch nur fürs Gesicht und wechsle dieses täglich.

  • Ich lasse nur natürliche, vegane Produkte an meine Gesichtshaut ran, wie beispielsweise diese Creme, die mir meine damalige ganzheitliche Hautärztin empfohlen hat

  • Ich nutze Kopfhörer zum Telefonieren, denn auf den Displays von Smarthones wimmelt es nur so von Bakterien

  • Ich schminke mich ohne Ausnahme jeden Abend gründlich ab

  • Ich versuche, jeden Tag mindestens 1,5-2 Liter Wasser zu trinken.

  • Außerdem achte ich darauf, wertvolle Omega-3-Fette und zinkhaltige Lebensmittel in meine Ernährung einzubauen

  • Und ja, auch Stress kann Hautprobleme verursachen. Diesen Zusammenhang stelle ich bei mir immer noch fest.


Der für mich entscheidenste Faktor war allerdings mein eigenes Mindset. Mir den Druck zu nehmen, die Reinheit meiner Haut auf ein Podest zu stellen. Denn vielleicht hatte ich vor der Geburt meines Sohnes mehr Zeit, mir über all diese Dinge Gedanken zu machen. Heutzutage hat diese Thematik jedoch nicht mehr den hohen Stellenwert für mich, weil andere Dinge wichtiger geworden sind. Und weißt du was? Das fühlt sich verdammt gut und wahnsinnig befreiend an!


Danke für's Lesen! Was sind deine Erfahrungen oder Tipps zum Thema Hautpflege? Ich freue mich auf deine Nachricht via Instagram.


Alles Liebe, Verena





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