Göttlicher veganer Cheesecake
Cheesecake-Fans aufgepasst: Dieses Rezept wird euch umhauen!
Käse, Topfen, Eier und Butter sind Zutaten, die in einem klassischen Cheesecake nicht fehlen dürfen. Und das geht auch vegan? JA! Und das schmeckt auch? Nochmal JA! Er schmeckt einfach göttlich! Wir können dir sagen, dass unser veganer Käsekuchen schon sehr viele Fans hat, weshalb wir unser Rezept nun herzlich gerne mit dir teilen.
Für den Mürbteig brauchst du für 1 Springform:
220g Mehl 2 EL Zucker 1 Prise Salz 100g Margarine 2 EL Pflanzendrink
So geht's:
Das Mehl mit Zucker und Salz vermischen und mit Margarine und Milch zu einem Teig kneten. Mach das am besten mit der Hand. Sobald sich der Teig von deinen Fingern löst und zu einer Kugel formen lässt, drücke ihn in eine gefettete und gemehlte Springform (alternativ kannst du deine Form auch mit Backpapier auslegen) und bilde einen etwa 3cm hohen Rand. Du brauchst ja schließlich Platz für die Füllung und möchtest nicht riskieren, dass sie beim Backen davonläuft ;) Lass nun den Teig bei 160°C Umluft für ca. 15 Minuten backen.
In der Zwischenzeit kannst du die cheesige Füllung vorbereiten:
2 Pkg Skyr-Sojajoghurt (ca. 800g) 200ml Pflanzendrink 2 Pkg Vanillepuddingpulver 240g Zucker 240g Margarine 2 EL Zitronensaft Schale einer halben BIO-Zitrone
1 Prise Salz
Für die Füllung verwenden wir einen Skyr-Style-Joghurt, weil er fester ist als gewöhnlicher Sojajoghurt und daher die Masse perfekt zusammenhält. Du kannst aber gerne auch normalen Sojajoghurt verwenden - wirf dazu einfach einen Blick in die Inspirationen am Ende der Seite.
Die Margarine mit dem Zucker schaumig rühren und langsam den Skyr-Joghurt sowie das Puddingpulver hineinrühren. Mit Zitronensaft, Zitronenschale, Salz und Milch glattrühren und natürlich abschmecken - bei veganen Kuchen ohne Eier geht das ganz ohne Bauchschmerzen! Vielleicht möchtest du ja noch mehr Zitronensaft hinzufügen? Wir finden, dass der Geschmack nämlich erst dann so richtig topfig wird! :) Anschließend leerst du die Füllung auf den Mürbteig bäckst deinen Cake bei 160°C Umluft für weitere 45 Minuten. Den Kuchen vor dem Anschneiden eine Stunde abkühlen lassen, damit er dir nicht davonläuft. Unser Tipp: stell deinen Cheesecake über Nacht in den Kühlschrank, dann schmeckt er am nächsten Tag noch besser!
Inspirationen:
* Das Rezept funktioniert wunderbar auch mit gewöhnlichem Sojajoghurt. Hierfür nimmst du auch 2 Pkg (ca. 1000g) und lässt den Joghurt einfach in mehrere Kaffeefilter aufgeteilt, die du in eine Schüssel stellst, abtropfen. Gönn ihm eine Nacht im Kühlschrank. Du wirst erstaunt sein, wie viel Wasser sich am nächsten Tag in der Schüssel angesammelt hat! Wenn du diese Variante wählst, solltest du daher einen Tag mehr für deinen veganen Cheesecake einberechnen.
* Gerne kannst du deinen Cheesecake auch mit Früchten aufpeppen! Wir haben in diesem Rezept 1 Stange Rhabarber verwendet, ihn geschält, in 0,5cm dicke Scheiben geschnitten, auf den Teigboden gelegt und mit Füllung begossen. Auch Erdbeeren oder Himbeeren - egal ob frisch oder tiefgekühlt - schmecken im veganen Käsekuchen riiiiichtig gut!
* Wenn du möchtest, kannst du außerdem etwas Rum, Rumaroma oder Rosinen in die Füllung geben.
Wir wünschen dir viel Spaß beim Nachbacken und ein großartiges Geschmackserlebnis!
Verena & Cora
Wenn dir das Rezept gefällt, freuen wir uns natürlich sehr, wenn du uns ein Bild von deinem Cheesecake per Mail oder auf Instagram schickst ;)
Hast du Lust auf weitere Rhabarber-Rezepte? Dann sieh dir doch mal unseren Rhabarber-Streuselkuchen oder unsere vegane Rhabarber-Himbeer-Beziehung an.
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