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Chinesische Suppe süß-sauer

Meine Freundin Kathrin und ich teilen eine gemeinsame Leidenschaft: chinesische Suppe süß-sauer. Wenn wir unserem Hobby, dem Essengehen, fröhnen, versichern wir uns immer zu allererst, ob es eine vegane Variante davon gibt und wenn ja, dann schlagen wir zu! Leider ist das aber gar nicht so häufig der Fall, denn die klassische Suppe ist mit Fleisch, die vegetarische Option enthält meistens Ei. Daher hat sich die liebe Kathrin drangemacht, aus verschiedenen Rezepten, die das World Wide Web so hergab, ihre eigene süß-saure Suppe in vegan zu kreiieren.


Und ich bin ihr so dankbar dafür! Denn gerade zu Beginn meiner Schwangerschaft, als ich mir echt schwer getan habe, Speisen zu finden, die mir schmecken, hat mich ihre Suppe gerettet! Das erste Mal, als ich sie bei ihr daheim serviert bekommen habe, war ich so begeistert, dass ich sie am selben Abend noch nachgekocht habe! Und das funktioniert wirklich einfach, denn man benötigt nur simple Zutaten und hat trotzdem den maximalen Geschmackseffekt. Ich schwöre euch, diese Suppe wird euch umhauen, denn sie schmeckt 1:1 wie das Original! Also ab in den Supermarkt, ran an den Kochlöffel und los geht's!


Vegane Chinesische Süß-Sauer-Suppe mitbauchgefuehl

Du brauchst:

1,6 Liter Wasser

1 Paprika

2 Karotten

6 Champignons

100g Bambussprossen

2 Frühlingszwiebel

150g Naturtofu

1 TL Salz

1 TL Pfeffer

1 TL Zucker

1 TL Sambal Oelek

6 EL Sojasauce

1 TL Suppenpulver

7 EL Reisessig (oder jeden anderen weißen Essig, den du zuhause hast)

2 EL Tomatenmark

1 TL Sesamöl geröstet

ganz zum Schluss: 50g Maisstärke + 50ml Wasser


So geht's:

Wenn es um Rezepte geht, vertreten Cora und ich normalerweise das Motto: ein bisschen mehr von allem schadet nicht. Ob 5 oder 10 Scheiben Tofu, eine Hand mehr oder weniger Gemüse ist völlig egal, Hauptsache du gehst nach deinem Bauchgefühl.

Hier allerdings möchte ich dir genau das Gegenteil raten, nämlich exakt nach Rezept zu kochen. Denn nur so erhältst du meiner Erfahrung nach die perfekte süß-saure-Suppe. Ich hab selbst schon ein bisschen herumexperimentiert, die Champignons durch Zucchinis ersetzt, aber der Geschmack war deutlich beeinträchtigt. Wenn du dich also ans Rezept hältst, harmoniert es am besten. <3


Zu allererst schneide Paprika, Karotten, Champignons, Bambussprossen, Frühlingszwiebel und Naturtofu klein. Und hier meine ich wirklich klein. Schneide kleine, feine Würfel, denn nur so erhältst du am Ende einen harmonischen Geschmack. Bring nebenbei einen Topf mit Wasser zum Kochen und wirf deine geschnippelten Zutaten hinein.


Weiter geht's mit den Gewürzen: Gib der Reihe nach Salz, Pfeffer, Zucker, Sambal Oelek, Sojasauce, Suppenpulver, Essig, Tomatenmark und Sesamöl in den Topf. Danach kommt der Deckel drauf und du lässt das Süppchen für 20 Minuten vor sich hinköcheln.



Nach 20 Minuten lüfte mal den Deckel und sauge das Aroma auf - riecht es nicht wie das Original? Den letzten Schliff verpasst du deiner veganen Suppe, indem du sie etwas eindickst. Vermische hierfür in einer Schüssel die Maisstärke mit dem Wasser, sodass keine Klumpen entstehen, und füge sie ganz langsam und unter ständigem Rühren deiner Suppe hinzu. Den Herd kannst du dabei schon ausschalten. Mach den Taste-Test und gib gern noch etwas Sambal Oelek hinzu, wenn du es schärfer magst bzw. Essig für mehr Säure.


Zu guter Letzt bleibt mir nichts anderes zu sagen als: Lass es dir schmecken! Haut dich diese vegane Variante der süß-sauren Suppe genauso vom Hocker wie mich? Lass es uns gern in den Kommentaren oder unter unserem Post auf Instagram wissen.


Alles Liebe,

Verena



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