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Ich bin schwanger! Gefühle & Gedanken

Ihr Lieben, bei mir (Verena) hat sich in den letzten Wochen so einiges verändert! Vielleicht habt ihr selbst gemerkt, dass es auf unseren Social Media Kanälen etwas ruhiger wurde und ich mich praktisch gar nicht mehr gezeigt habe. Der Grund dafür ist - und der Titel verrät es ja bereits - ein wunderschöner: mein Freund und ich erwarten unser erstes Baby und die Freude darüber ist bei uns beiden natürlich riesengroß!


In diesem Blogpost möchte ich meine Gefühle und Gedanken mit euch teilen, die ich ganz zu Beginn hatte. Denn wow, gerade die Anfangszeit hatte es ganz schön in sich! Also, legen wir gleich los!



Da sind 2 Striche!

Jeder von euch, der schon mal einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand hatte, kennt dieses Gefühl. Es ist ein Gefühl der absoluten Freude und des gleichzeitigen Misstrauens: sind da wirklich 2 Striche auf dem Test? Ist da wirklich ein Sesamkorn großes, oder besser gesagt winzig kleines Menschlein in meinem Bauch? Gerade am Anfang, wo man sich ja noch weitgehend unverändert fühlt und wo von einem Babybauch noch laaange jede Spur fehlt, ist der positive Schwangerschaftstest die einzige Bestätigung, die man hat. Ich war außer mir vor Freude und habe nur "oh mein Gott, oh mein Gott!" geschrien, während ich durch die Wohnung gehüpft bin. Mein Freund hingegen ist ganz ruhig geblieben und konnte es erst mal gar nicht realisieren. Bis wir verstanden haben, dass wir tatsächlich ein Baby erwarten, sind einige Stunden vergangen. Und bis es dann schlussendlich gesickert ist, vergingen sogar Tage. Immer wieder schoss uns in den unterschiedlichsten Momenten in den Kopf, dass es kein Traum ist und dass wir wirklich Eltern werden. Eine ziemlich verrückte Zeit!


Das Gedankenkarussell

Tausende Fragen gehen einem in den ersten Tagen durch den Kopf:

Wann ist der erste Frauenarzttermin? Sieht man wohl schon was? Brauche ich eine Hebamme? Wie möchte ich entbinden? Wie und wann sage ich es meiner Familie, meinen Freunden, den Verwandten? Was wird sich auf körperlicher und mentaler Ebene verändern? Wie lange werde ich noch arbeiten können? Wie funktioniert das mit dem Kindergeld? Können Selbstständige auch in Karenz gehen? Schaffe ich das?

Ich sags euch, am Anfang war es ganz schön viel auf einmal, was da an Gefühlen und Emotionen auf einen einströmt. Aber das ist völlig ok und auch völlig normal. Körper und Geist müssen sich nun mal auf diese aufregende, neue Lebensphase einstellen. Und dazu benötigt es Zeit. Genau diese Zeit habe ich mir auch genommen und bin wahnsinnig froh, dass die liebe Cora bei uns die Stellung gehalten hat, weil ich in den ersten 12 Wochen eher weg vom Fenster war - sagen wir, wie's ist, haha! :) Mittlerweile bin ich gut im 2. Trimester meiner Schwangerschaft angekommen und bin glücklich zu sagen, dass das Baby und ich uns nach der ersten Kennenlernzeit super eingegroovt haben, yeay!


Das Herzchen schlägt! <3

Der erste Ultraschall in der 8. Schwangerschaftswoche war mein absolutes Highlight. Hier konnten wir zum ersten Mal unser kleines Würmchen sehen, das zu diesem Zeitpunkt gerade mal 1,5 Zentimeter groß war! Und das Allerschönste war, den Herzschlag zu sehen. Wir konnten darüber nur staunen und haben uns sofort schockverliebt! Ein überwältigendes Gefühl!


Mein aktuelles Lieblingsessen: vegane Caprese

Weiterhin vegan?

Eindeutig JA! Wie ihr vielleicht wisst, hat sich mein Schwerpunkt in unseren veganen Ernährungsberatungen immer mehr auf die Bereiche vegane Schwangerschaft, Stillzeit und Kinderernährung verlagert. Ich selbst ernähre mich seit 2008 vegan, bin absolut überzeugt von dieser Ernährungsform und habe keine Zweifel daran, auch in der Schwangerschaft weiterhin vegan zu bleiben. Allerdings nützt das beste vegane Ernährungsfachwissen nichts, wenn man manche Dinge einfach nicht runterbekommt. Was ich damit meine? Nun ja, bis zur 6. Schwangerschaftswoche ging es mir ja noch relativ gut. Ich hatte ein paar Gelüste, mich sonst jedoch noch ziemlich wie ich selbst gefühlt. Mit Beginn der 7. Schwangerschaftswoche änderte sich meine Gemütslage dann aber doch ein wenig. Wie es mir ging und auf welche Nährstoffe ich besonders geachtet habe, erfährst du im nächsten Blogpost. Was ich auf jeden Fall schon mal verraten kann: es waren bisher keine Gelüste auf Fleisch oder sonstige tierische Produkte dabei. Dafür jedoch andere, teilweise schräge und für mich absolut untypische Sachen, gepaart mit klassischen Schwangerschaftsbeschwerden. Eieiei, das war keine einfache Zeit! Aber wie gesagt, mehr dazu erfärst du schon bald!



Wenn du in der Zwischenzeit noch mehr über vegane Ernährung in der Schwangerschaft lesen möchtest, dann schau dir gerne diesen Blogpost an, in dem es darum geht, worauf du in deiner veganen Schwangerschaft achten solltest oder lies dir diesen Beitrag durch, in dem es um die öffentlichen Stellungnahmen diverser Ernährungsgesellschaften zum Thema geht. Und solltest du selbst gerade schwanger sein, dann wirf doch einen Blick auf meinen Yogakurs für Schwangere.


Viel Freude beim Stöbern und danke, dass du bis hierhin gelesen hast!

Alles Liebe,

Verena

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